Foto: Katharina Imgram (rechts), Security Consultant, und Maximilian Müller, Senior Security Consultant
Sicherheit hat 1000 Facetten. Finde Deinen Bereich in der IT Security.
IT Security ist das Hype-Thema unserer Zeit. Die Jobbeschreibungen der Stellenbörsen sind vielfältig und häufig gefüllt mit kaum verständlichen Buzzwords. In unserer Interviewreihe geben Veteranen und Novizen der usd deshalb Einblicke in ihre Arbeit und damit in die unterschiedlichen Bereiche der IT Security. Mit Katharina Imgram und Maximilian Müller sprechen wir heute über ihren Bereich Security Consulting.
Katharina, kannst du uns erklären, was euer Security Consulting Team macht?
Katharina Imgram: Unser Team berät Unternehmen unterschiedlichster Größe und aus unterschiedlichen Branchen in allen Belangen der Informationssicherheit. Dabei reicht unsere Arbeit von technischer Sicherheitsberatung über organisatorische Beratung bis hin zur operativen Unterstützung von Fachteams auf Kundenseite. Wir sind immer mit neuen spannenden Themen und Herausforderungen konfrontiert. Dadurch entsteht ein abwechslungsreicher Berufsalltag mit viel Platz für die persönliche Weiterentwicklung.
Du hast einen Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Logistik. Wie kam es, dass du dich für IT Security im Allgemeinen und speziell für unser Security Consulting Team beworben hast, Katharina?
Katharina Imgram: Ich hatte gar nicht speziell nach IT Security gesucht, bin dann aber auf die Stellenanzeige Junior Consultant Informationssicherheit der usd gestoßen. Eine Position als Beraterin konnte ich mir gut vorstellen, denn der Job ist abwechslungsreich, man erhält Einblicke in ganz unterschiedliche Themenbereiche und Unternehmen und hat keine feststehende Aufgabe. Die usd sucht nach Kollegen, die engagiert und motiviert sind, Spaß an IT Security und Interesse haben, sich in neue Themengebiete einzuarbeiten. Da habe ich mich gleich angesprochen gefühlt.
Maximilian Müller: Ich selbst habe Informatik und IT-Sicherheit studiert. Aber die Kolleginnen und Kollegen in unserem Team haben ganz unterschiedliche berufliche Hintergründe und Studienabschlüsse. Manche haben beispielsweise Sicherheitsmanagement, E-Technik oder Jura studiert.
Max, du bist selbst noch nicht lange in der usd und im Security Consulting Team. Trotzdem hast du dich gemeldet, um Katharinas Buddy zu sein.
MM: Ich habe während des Studiums gern mit anderen Studierenden gearbeitet, beispielsweise als Tutor. Das hat mir schon immer Spaß gemacht. Als die Frage im Team gestellt wurde, wer Katharinas Buddy sein möchte, dachte ich: „Dazu habe ich Lust und traue es mir zu. Ist auch eine gute Übung, wenn ich später vielleicht mal Personalverantwortung übernehmen möchte.“ und so habe mich gemeldet. Katharina ist somit meine erste Anfängerin – oder wie man das an der Uni nennt: Mein „Ersti“ (lacht).
KI: Es hat mir für meinen Einstieg in der usd sehr geholfen, dass ich einen festen Ansprechpartner in meinem Team hatte. Ich konnte mit jeder Frage zu Max gehen, das hat mir besonders in den ersten Tagen sehr geholfen. Außerdem hatte ich auch gleich einen Essenspartner (mit einem Augenzwinkern).
Wie genau verläuft die Einarbeitung bei euch im Team?
KI: Neben dem usd Onboarding Programm „Become a Hero“ und dem teaminternen Wiki, erhält jedes neue Teammitglied seinen eigenen Buddy, quasi einen „Freund“, der bei organisatorischen Dingen unterstützt und bei Sorgen oder Herausforderungen zur Seite steht. Die fachliche Einarbeitung übernimmt bei uns ein Senior oder Managing Consultant. Dieser fungiert als Coach und begleitet beratend bei den ersten eigenen Projekten.
Wie macht ein neues Teammitglied bei euch den Sprung von der theoretischen Einarbeitung ins echte Projektgeschäft?
MM: Die beste Art den Job zu lernen, ist immer anhand praktischer Fälle. Daher wird man nach und nach von den Kollegen im Team in deren laufende Projekte geholt. Das klappt dadurch, dass erfahrene Consultants Teilprojekte aus ihrem Projekt abgeben. Natürlich sind das zunächst einmal einfachere Zuarbeiten, aber man lernt schnell, dass auch diese zum Gelingen eines Projektes wichtig sind und man sieht, dass man etwas zum Erfolg des Kundenprojektes beigetragen hat und ist stolz darauf.
Als Berater in eurer Abteilung ist man oft längerfristig beim Kunden vor Ort eingesetzt. Hat das Auswirkungen auf das Teamgefühl?
MM: Ich würde sagen, nein. Es ist schön, wenn man zwischendurch oder nach dem Einsatz beim Kunden wieder zurück in die usd kommt. Die usd ist wie eine Familie, zu der man nach Hause kommt. Damit wir innerhalb des Teams auf dem aktuellen Stand bleiben, haben wir alle vier Wochen ein gemeinsames Teammeeting am Standort Neu-Isenburg.
Der Job des Beraters ist häufig mit dem Vorurteil belastet, dass man Privatleben und Beruf nicht gut vereinbaren kann. Man ist viel auf Reisen oder bei Kunden in anderen Städten im Einsatz. Wie empfindet ihr das in der täglichen Arbeit?
KI: Ich studiere noch nebenbei und muss somit Privatleben, Beruf und Studium vereinbaren. Das ist aber auch möglich. Natürlich gehören Reisen zum Beraterleben dazu, nicht zuletzt deshalb habe ich mich ja auch dafür entschieden. Im Security Consulting Team sind wir, im Vergleich zu den Kollegen aus dem PCI Security Services Team, jedoch eher weniger auf Reisen. Unsere Kunden sind häufig lokale und regionale Kunden, die wir viel vor Ort unterstützen. Kundennähe ist uns wichtig. Genauso gehören aber auch Bürozeiten in der usd oder Homeoffice dazu.
Wenn ihr euch eine neue Kollegin oder einen neuen Kollegen aussuchen könntet, welche Eigenschaften sollte diese Person mitbringen?
MM: Als Berater arbeitet man täglich mit Menschen zusammen. Social Skills sind also für unseren Job unerlässlich, genauso wie fachliche Kompetenz. Man sollte Freude daran haben, sich immer wieder in neue Kundensituationen und auch fachliche Themen einzuarbeiten.
KI: Wichtig für den Job als Consultant sind vor allem Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Verantwortungsgefühl und Empathie. Ich finde aber auch, Humor sollte nicht fehlen.
MM ergänzt: Unsere Kolleginnen vom Talent Management haben dafür ein gutes Händchen. Es gibt meiner Einschätzung nach niemanden hier, der nicht in die usd passt. So kommt man auch toll mit allen anderen Kolleginnen und Kollegen klar, egal in welcher Abteilung sie tätig sind.
Im ersten Interview der Reihe „Meet the Team“ stellten Nur Ahmad und Bastian Pütz den Fachbereich PCI Security Services vor.