Sebastian Düringer, Senior Consultant im usd HeroLab und Verantwortlicher für unsere Security Scans, bringt uns näher, warum sich Security Scans hervorragend für den Einstieg in Welt der IT-Sicherheitsanalysen eignen und wieso sie essenzieller Bestandteil eines nachhaltigen Schwachstellenmanagements sein sollten.
Einfacher Einstieg in das Thema IT-Sicherheit
Insbesondere aus dem Internet erreichbare Systeme und Anwendungen geraten in den Fokus von kriminellen Hackern. Bekannte Sicherheitslücken in Anwendungen, wie z.B. Webserver-Konfigurationsprobleme oder die Verwendung von veralteten Softwareversionen mit schlimmstenfalls bereits bekannten Schwachstellen stellen ein Risiko für Ihr Unternehmen dar und können mithilfe eines Security Scans identifiziert werden. Die Implementierung der Scans ist dabei verhältnismäßig schnell und kostengünstig.
Erfüllung regulatorischer Anforderungen
Immer mehr Regulatoriken, Standards und Normen fordern technische Sicherheitsüberprüfungen. Fällt Ihr Unternehmen beispielsweise in den Geltungsbereich des PCI DSS, erfüllen Sie mit der Durchführung von ASV Scans das Requirement 11.3.2 (v4.0) und mit der Durchführung von internen PCI DSS Scans das Requirement 11.3.1 (v4.0).
Gute Vergleichbarkeit der Ergebnisse
Security Scans werden periodisch, bestenfalls quartalsweise durchgeführt. Der Turnus von signifikanten Änderungen, wie beispielsweise die Installation neuer Software oder größerer Änderungen an Ihrer Infrastruktur, ist typischerweise jährlich oder zeitlich weiter entfernt. Dies ermöglicht Ihnen das Erfassen von laufenden Kennzahlen zur Bewertung durch Ihre IT-Sicherheitsorganisation und macht so Vergleiche möglich.
Relevant für nachhaltiges Schwachstellenmanagement
Mittels regelmäßig durchgeführter Security Scans steigt die Lernkurve Ihres Schwachstellenmanagements: Durch die Vergleichbarkeit und die daraus abzulesenden Trends werden Voraussagen möglich. Zudem steigen mit der Zeit Ihre Erfahrungen im Umgang mit Schwachstellen und Ihr IT-Sicherheitsbewusstsein wird geschärft.
Idealerweise ergänzen Sie Ihr Schwachstellenmanagement um eine tiefgehende technische Analyse in Form eines Pentests. Erfahren Sie hier mehr zu den Unterschieden zwischen einem Pentest und Security Scan. Zudem kann ein Vulnerability Management Sie zielgerichtet unterstützen, beispielsweise hinsichtlich einer strukturierten Behandlung zahlreicher Schwachstellen.
Unkomplizierte Skalierbarkeit
Sind Security Scans einmal fest in Ihrem Unternehmen implementiert und etabliert, können Sie den Prüfumfang der Scans, also die zu testenden Systeme oder Anwendungen, beliebig anpassen. Somit können Sie einen Aus- oder Umbau Ihrer IT-Infrastruktur relativ unkompliziert in den Prüfumfang der Scans mit aufnehmen.
Sie möchten gern mehr Informationen zu unseren Security Scans oder benötigen Unterstützung? Sprechen Sie uns gern an.